Ein leichter Unfall, das Fahren durch ein tiefes Schlagloch oder das Streifen eines Bordsteins kann verschiedene Parameter des Fahrwerks (Achsgeometrie) verstellen. Nicht immer machen sich die Folgen beim Fahren bemerkbar oder die „Symptome“ einer verstellten Spur werden von Fahrzeugbesitzern auf die leichte Schulter genommen. Wer jedoch die Achsvermessung nicht auf seiner Routine-Checkliste stehen hat, muss im schlimmsten Fall mit hohen Kosten rechnen und geht darüber hinaus auch noch ein sehr hohes Sicherheitsrisiko ein.
Das Fahrwerk sollte stets ausgeglichen eingestellt sein, damit das Fahrzeug im Straßenverkehr zuverlässige und sichere Dienste leisten kann. Oftmals reicht schon das schnelle Fahren durch ein Schlagloch oder das kurze Streifen einer Bordsteinkante, was zu einer falschen Achseinstellung führen kann. Deshalb sollten Sie die Warnzeichen einer veränderten Achsgeometrie kennen:
Nicht immer sind diese Warnzeichen eindeutig, weshalb wir unseren Kunden immer raten, bei der Inspektion auch eine Achsvermessung durchführen zu lassen.
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Bedenken Sie bitte, dass eine Achsvermessung auch dann notwendig ist, wenn bestimmte Fahrwerksänderungen vorgenommen werden, wie zum Beispiel der Einbau von Tieferlegungsfedern, die Montage von breiteren Reifen oder größeren Leichtmetallrädern. Außerdem wird eine Achsvermessung notwendig, wenn defekte Komponenten des Fahrzeugs (z. B. Querlenker, Spurstange oder Spurstangenkopf) ausgetauscht wurden.